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Tag der offenen Tür an der GISA – Eine Schule zum Erleben

Verfasst am 13. April 2025
Tag der offenen Tür an der GISA – Eine Schule zum Erleben

Am Samstag, den 12. April 2025, öffnete die Deutsche Internationale Schule Accra (GISA) ihre Türen für interessierte Familien, neugierige Kinder und engagierte Partner. Von 15 bis 18 Uhr präsentierte sich die GISA nicht mit einem klassischen Schulfest, sondern mit einem neuen Veranstaltungskonzept: Der Fokus lag auf der hochwertigen pädagogischen Arbeit und der gezielten Ansprache von Familien, die sich ein umfassendes Bild vom Lern- und Lebensort GISA machen wollten.

Mit großem Selbstbewusstsein und pädagogischem Esprit zeigte die GISA, wie sie die Harmonie zwischen dem deutschen Curriculum aus Thüringen und dem internationalen Cambridge-Programm lebt – ein starkes Angebot für internationale wie auch lokale Schülerinnen und Schüler.

Lernen erleben – Mitmach-Stationen und aktive Einblicke

Die Kinder erhielten zu Beginn einen Laufzettel, der sie auf eine spannende Reise durch die Schule führte. An zahlreichen Mitmach-Stationen erwarteten sie kleine Aufgaben, Einblicke in den Unterricht und kreative Herausforderungen. Wer fleißig sammelte, wurde am Ende mit einer kleinen Überraschung aus dem GISA-Merchandise belohnt.

Ob das Mini-Planetarium in Klasse 7 bei Claudia Aßmann, ganzheitliches Lernen in Klasse 5/6 mit Alex Tetteyfio Bergfeld, der aktive Bewegungsparcours von Nana Amoah Asare auf dem Sportfeld oder das faszinierende "Lab" mit einer Reise durch den menschlichen Körper bei Apaw Russell Adu – Lernen war überall lebendig und greifbar. Besonders eindrucksvoll: Patrick Blanke-Schelle stellte mit dem neuen "Active Floor" aus Dänemark ein modernes Lernmittel vor, das Bewegung und digitales Lernen auf innovative Weise verbindet.

In der Grundschule zeigte Ramona Klaes mit großer Hingabe, wie jedes Kind individuell gefördert und gesehen wird – ein Herzstück der pädagogischen Arbeit an der GISA.

Bildung mit Perspektive – Bilingualität und Zukunftschancen

Zentral waren zwei häufig gestellte Fragen:
Wie lerne ich Deutsch so gut, dass mir ein Studium oder eine Ausbildung in Deutschland offensteht?
Und wie funktioniert die Kombination aus deutschem und internationalem Curriculum?

Antworten gaben unter anderem Benjamin Akrong und Bernard Adjei Boateng, die anschaulich die Wege über den intensiven DaF-Unterricht darstellten. Clementia Mayoga, Apaw Russell Adu und Bernard Prah Mensah erläuterten gemeinsam mit engagierten Schülerinnen, wie nahtlos und gewinnbringend beide Curricula miteinander verzahnt sind und welche Chancen sich durch Bilingualität eröffnen.

Kita – Ein Ort für die Kleinsten mit großen Ideen

Auch die jüngsten Gäste kamen auf ihre Kosten. Das engagierte Kita-Team um Evans Rudolph Boakye präsentierte mit Stolz die liebevoll renovierten Räume von Krippe und Kindergarten. Die Angebote zur Förderung kognitiver, motorischer, sozialer und personaler Fähigkeiten beeindruckten ebenso wie die gelebte Bilingualität, Kreativität und individuelle Förderung – getreu dem Motto: Kinder Kind sein lassen und sie gleichzeitig bestmöglich auf Schule und Leben vorbereiten.

Begegnung, Austausch und Netzwerken

Neben den aktuellen GISA-Familien waren auch ehemalige Lehrkräfte, zukünftige Mitarbeiterinnen sowie wichtige Kooperationspartner zu Gast. Vertreter der Allianz für deutsche Sprache (Erich R. Mosebach), der Handwerkskammer Thüringen (Undine Zentgraf) und der Jakob-Christian-Adam-Stiftung (Martin Wilde) nutzten die Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken.

Im Swiss Club trafen interessierte Eltern auf das Elternvertretungsteam rund um Thorsten van Honk, das bereitwillig Einblicke in die Schulcommunity und den Alltag an der GISA gab. Für das leibliche Wohl sorgte das North Ridge Café, das mit leckeren Kostproben sein Schulcatering vorstellte.

Fazit – Eine Schule stellt sich zukunftsstark vor

Das Schulmanagement rund um Schulleiter Rainer Kropp-Kurta, Stellvertreterin Deike Akorful, Verwaltungsleiterin Katrin Krüger, Kita-Leiter Evans Rudolph Boakye, Ganztagsleiterin Sara Debackere und Vorstandsmitglied Robert Lüdtke zeigte sich hochzufrieden mit der Resonanz:
Ein passgenaues Konzept, das Kinder aktiv einbezog, interessierte Eltern informierte und zum intensiven Austausch einlud.

Ein herzlicher Dank gilt dem gesamten Team der GISA für das große Engagement, das diesen besonderen Tag möglich gemacht hat – und eine Schule sichtbar werden ließ, die nicht nur unterrichtet, sondern inspiriert.